Häufig gestellte Fragen

Auch ein Blick in unser Glossar lohnt sich - hier erklären wir relevante Begriffe rund um Investments in Wald- und Landwirtschaft.

Wald, Land- und Forstwirtschaft

Nein, ein „neuer“ Regenwald entsteht hier nicht. Primärwälder und Regenwald sind, sobald sie abgeholzt sind, unwiederbringlich verloren. Was durch ForestFinance und Ihren Beitrag entsteht, ist ein neuer, standortgerechter Sekundärwald. Wir sorgen mit den Aufforstungen dafür, dass Brachflächen wieder in ein Ökosystem Wald überführt werden und neue Lebensräume entstehen für die lokale Flora und Fauna („Plenterwald“).

Durch die zertifizierte, ökologisch-nachhaltige Bewirtschaftung wird dafür gesorgt, dass der Forst ein attraktiver Lebensraum für die lokale Tierwelt wird und als Trittstein zwischen Primärwaldresten dient. Die aufgeforsteten Wälder sind in der Regel ökologisch weniger komplex als ein Primärwald. Um den Zustand seiner Vorgänger wieder annähernd zu erreichen, sind oft mehrere Hundert Jahre an Regenerationszeit und strikte ökologische Ausrichtung im Forstmanagement notwendig.

Mehr über unsere Wälder und zertifiziert ökologische Ausrichtung unseres Forstmanagementsystems erfahren Sie hier. In unserem Baumlexikon finden Sie Informationen zu bestimmten Baum- und Pflanzenarten.

Wir meinen: Ja! Durch die Mischwald-Aufforstungen, wie die ForestFinance Gruppe sie mit ihren Produkten betreibt, erhalten die Menschen vor Ort Arbeitsplätze im und durch den Wald und müssen, um ihren Holzbedarf zu decken, nicht die verbleibenden Primärwälder an anderer Stelle roden und vernichten, um ihr Einkommen zu sichern.

Gleichzeitig soll durch das Angebot von zertifizierten, ökologischen Hölzern der Handelsdruck von den wenigen noch existierenden Hölzern aus Regenwäldern genommen werden. Gibt es auf dem Weltmarkt ökologische Angebote aus Wirtschaft-Sekundärwäldern, muss man nicht mehr auf (illegale) Raubbau-Angebote aus Regenwäldern oder Primärwäldern zurückgreifen, die natürlich zusätzlich strengstens unterbunden werden müssen.

Und als dritter Punkt: Aufforstungsprojekte tragen dazu bei, brachliegende Flächen wieder zu einem Ökosystem Wald zurückzuführen, sie sind Nahrungslieferant und Heimat zahlreicher bedrohter Tierarten, sie schützen vor Bodenerosionen und –Austrocknung und sie sind eine wichtige Senke für schädliche Klimagase.

ForestFinance-Wälder unterscheiden sich als ökologische Forste erheblich von konventionellen Plantagen und Monokultur-Forsten, denn: Unsere Forste bestehen aus überwiegend heimischen und standortgerechten Baumarten. Wir machen Wald! Und zwar die tropische Variante eines Plenterwaldes. Das Ziel aller ForestFinance-Projekte ist es, einen standortgerechten, sozial wie ökologisch Wald zu schaffen, der durch eine zertifiziert ökologisch-nachhaltige Bewirtschaftung Werte schafft. Dennoch gibt es zwischen den einzelnen Projekten Unterschiede:

1. Mischwald in Panama

In Panama wird ein Mischwald mit überwiegend heimischen Baumarten aufgeforstet, der zudem einen Teil reiner Naturschutzfläche aufweist. Dieses Projekt ist auf Holzmenge und Erlösertrag ausgerichtet, weswegen hier Arten wie z.B. Teak, Mahagoni, Amarillo, Zedro Espino, Zapatero und Cocobolo verwendet werden. Auf den Einsatz von Chemiedüngern und Pestiziden wird weitgehend verzichtet. Bei den neuen Aufforstungen handelt es sich meist um zurückgelassenes Weideland.

Wir finden hier also nicht die Endphase des Forstbaus, sondern den Anfang. Dieser stellt sich gerade in den ersten Jahren eher dar wie eine Baumschule und entwickelt sich dann rasch – gefördert durch die spezielle ökologische Mischwaldforstung – zu einem tropischen Mischwald (allerdings auch zu einem Sekundärwald - keinem Primär-Regenwald.

2. Kakaoanbau

Bei unseren Kakaoprojekten pflanzen wir in einem Agroforstsystem Edelkakao und schattenspendende Bäume oder Bananenstauden, in deren Schutz die Kakaobäume gesund und natürlich wachsen können. Durch unser nachhaltiges Management der Agroforste bieten diese Tieren wertvolle Trittsteinbiotope. Auf den Einsatz von Agrochemikalien und Gentechnik verzichten wir. Zusätzlich werden wertvolle Primärwälder in Bocas del Toro, Panama geschützt. Hier leben gefährdete Tier- und Pflanzenarten wie zum Beispiel der Panama-Jaguar, der Totenkopfaffe oder die Palmfarnart Zamia skinneri.

3. Akazienforst

Bei unseren Akazienforsten hingegen handelt es sich tatsächlich um bestehende Plantagen, die ForestFinance übernimmt, um diese sukzessive in Wald zu überführen. Die Akazie z.B. als Vorstufe für einen einheimischen Mischwald lockert den Boden auf und reichert in ihm Nährstoffe an, die andere Bäume brauchen, um dort gut wachsen zu können. Somit macht es die Akazie möglich, die Fläche in einen Mischwald zu überführen und mit weiteren heimischen Baumarten anzureichern.

Der angepflanzte Sekundärwald bleibt bei allen Projekten auch nach und während der Nutzung (Ernte) als Wald erhalten, dient damit als Genpool, schafft neue Lebensräume für zahlreiche Tiere und Pflanzen und erfüllt seine Funktion zum Wasser- und Klimaschutz – und dies dauerhaft!

4. Bio-Anbau in Marokko

Bei unseren Bio-Anbau-Projekten in Marokko handelt es sich um ökologische Landwirtschaft mit Olivenbäumen und Dattelpalmen sowie Mandelbäumen. ForestFinance hat sich entschieden, sowohl Datteln als auch Oliven als Bio-Lebensmittel zu produzieren – um die Umwelt zu schonen und um stabilere und höhere Preise zu erzielen. Der Projektplan sieht langfristig vor, sogenannte Unterpflanzen auf den Dattelflächen zu pflanzen. Neben Datteln und Oliven haben wir uns dazu entschieden, das Superfood Mandeln als Bio-Lebensmittel zu produzieren, um die Umwelt zu schonen und um stabilere und höhere Preise zu erzielen.

Erfahren Sie mehr über unsere Projekte.

Ein fairer Interessenausgleich ohne Vertreibungen oder Ausnutzen einer ökonomischen Notlage der Verkäufer gehört seit der Firmengründung zu unserer Philosophie. Das schließt auch ein, dass ForestFinance dazu beiträgt, die Arbeits- und Lebensbedingungen der lokalen Bevölkerung einschließlich der Landverkäufer zu verbessern – durch die Schaffung langfristiger und sozial gesicherter Arbeitsplätze, aber auch durch flankierende Sozialprogramme und einer engen Einbindung der Bevölkerung vor Ort. Denn neuer Wald kann nur dann nachhaltig und langfristig geschaffen werden, wenn von diesem auch die lokale Bevölkerung profitiert.

Teamarbeit ist im Wald mindestens so wichtig wie im Büro: Wer an ihm beteiligt ist, der ist bemüht, ihn zu erhalten und zu vergrößern. Wie bei der Erzeugung von Bio-Lebensmitteln ist auch Aufforstung nur dann wertschöpfend, wenn alle Beteiligten davon profitieren. ForestFinance lehnt es darum grundsätzlich ab, den Gewinn seiner Bestandskunden durch die Ausbeutung von Zulieferern, Mitarbeitern oder der Natur zu erwirtschaften.

Diese Abkürzungen stehen für die bekanntesten Standards, die u.a. Klimaschutzprojekte für Nachhaltigkeit und soziale Nutzen auszeichnen. ForestFinance lässt seine Wälder über diese Standards durch unabhängige Dritte zertifizieren.

1. FSC®

Der Forest Stewardship Council® – oder kurz FSC® – ist eine internationale Nichtregierungsorganisation, die sich den Erhalt der Wälder durch umweltverträgliche und nachhaltige Bewirtschaftung zum Ziel gesetzt hat. Dazu hat der FSC® ein weltweit gültiges Siegel für Holz entwickelt, das z.B. durch die Rainforest Alliance überprüft wird. Den FSC® unterstützen zahlreiche Umweltschutzorganisationen und Gewerkschaften. Unsere Wälder in Panama sind ökologisch-nachhaltig zertifiziert.

2. UTZ

UTZ Certified ist eine unabhängige Stiftung mit Hauptsitz in Amsterdam, die seit 2002 neben Kakao auch Kaffee und Tee zertifiziert. Mit dem UTZ-Label werden nur solche Agrarprodukte ausgezeichnet, die unter strengen ökonomischen, sozialen und nachhaltigen Voraussetzungen angebaut und vermarktet werden. Das UTZ-Zertifizierungssystem ermöglicht es Produzenten, nachzuweisen, dass sie verantwortungsbewusst handeln und garantiert Verbrauchern umweltbewusste Qualität.

Das ForestFinance-Kakaoprojekt in Panama war zwischen seit 2014 und 2022 UTZ-zertifiziert. Das Kakaoprojekt in Peru zwischen 2018 und 2022. An beiden Standorten gilt mittlerweile die Bio-Zertifizierung.

3. Gold Standard

Seit 2012 hat die Gold Standard Foundation den CarbonFix Standard übernommen und ihr Portfolio auf diese Weise um die Komponenten „Landnutzung“ und „Wälder“ ergänzt. Mit dieser ergänzten Gold Standard Version 3.0 verfolgt die Stiftung den ganzheitlichen Ansatz, alle Leistungen nachhaltig bewirtschafteter Landschaften anzuerkennen und zu belohnen - von nachhaltiger Ressourcengewinnung in der Agrar- und Forstwirtschaft, dem Schutz von Biodiversität bis hin zum Wasserschutz und sozialer Fairness. Das Gold Standard Komitee investiert nur in Projekte, die unabhängig, validiert und verifiziert sind, so dass die Glaubwürdigkeit und die Integrität der Kompensationsprojekte garantiert werden kann. Drei unserer Projekte sind mit eben diesem Gold Standard ausgezeichnet.

4. CCBA

Die Standards der CCBA (Climate, Community & Biodiversity Alliance), die Climate, Community & Biodiversity Standards, werden vor allem für positive Effekte für Klima, Regionalentwicklung und Artenvielfalt vergeben, so auch mit der Auszeichnung „Gold“ an unser Aufforstungsprojekt in Panama (2010–2015). Die Zertifizierung wird durchgeführt von der Rainforest Alliance.

Mehr zu den Standards finden Sie hier.

Natürlich! Sollten Sie eine Reise nach Panama planen, geben Sie uns bitte kurz vorher Bescheid. Die Kollegen vor Ort organisieren dann gerne einen Besuch der Flächen mit fachlicher Begleitung durch einen unserer Forstingenieure („Investorenreise“). Die Gebiete in Kolumbien, Marokko, Vietnam und Peru liegen leider recht abgelegen und eignen sich daher nur bedingt für einen Besuch. Sprechen Sie uns an!

Wir veröffentlichen jedes Jahr im Wechsel einen allgemeinen Tätigkeitsbericht und einen Forstbericht bzw. Projektberichte von unseren Standorten. Über das Erscheinen dieser Berichte informieren wir unsere Kunden per Newsletter. Einsehbar sind alle Berichte dann gesammelt in Ihrem Online-Kundenbereich. Zusammen mit der Information, auf welcher Finca Ihre Waldfläche liegt, können Sie anhand der Berichte nachvollziehen, wie es um Ihre Bäume bestellt ist und welche Aktivitäten auf der Projektfläche im Vorjahr durchgeführt wurden.

Weiterhin bemühen wir uns, auch die Fotogalerien zu jeder Finca aktuell zu halten, so dass Sie regelmäßig Ihre Bäume auf Fotos begutachten können. Falls Sie weiterführende Fragen haben, erreichen Sie jederzeit unseren Kundenservice per E-Mail unter info@forstfinance.de oder rufen Sie uns an unter +49 228 943 778-0 (Mo.-Do. 10-15 Uhr).

Auch ein nicht bewirtschafteter Wald, wie unser WaldSchützer (ehemals SchutzWald) in Las Lajas, verursacht Aufwand und damit laufende Kosten: angefangen von erforderlichen Arbeiten zum Brandschutz, wie Feuerschneisen, die kontinuierlich freigehalten werden müssen, über Abgrenzungsmaßnahmen zu den benachbarten Viehweiden um Verbissschäden durch Rinder zu verhindern, bis hin zu Pflegearbeiten.

Auch „Verwaltungsvorgänge“ wie Biodiversitätsmonitorings etc. verursachen leider Kosten. Die Flächen sind zusammen mit Wirtschaftsflächen von ForestFinance erworben worden. Somit sind auch für die WaldSchützer-Flächen Erwerbskosten angefallen, die es zu refinanzieren gilt. Beim WaldSchützer wird das „Nicht-Nutzen“ der Waldfläche und der damit verbundene Aufwand in Rechnung gestellt.

Der angegebene Zeitraum von 50 Jahren hat vor allem rechtliche Gründe und hängt mit der maximalen Vertragslaufzeit zusammen. Es gibt von unserer Seite aus selbstverständlich keine Pläne, eine Nutzungsänderung nach den 50 Jahren vorzunehmen, solange jedoch kein staatliches, im rechtlichen Sinne definiertes Naturschutzgebiet vorliegt, wäre eine weiterreichende Zukunftsbindung rein „psychologischer“ Natur. Die 50-Jahres-Frist ist im Kohlenstoff-Kompensationsbereich durchaus üblich und wir haben uns hier dieser üblichen Frist angeschlossen.

Mit unserem Oase-Projekt entsteht ein biologisch bewirtschaftetes Agroforstsystem mit Olivenbäumen und Dattelpalmen in einer ariden Region in Marokko. Wir haben uns dafür entschieden, sowohl Datteln als auch Oliven als Bio-Lebensmittel zu produzieren – um die Umwelt zu schonen und um stabilere Erträge zu erzielen. Mit unserem zweiten Oase-Projekt pflanzen wir in direkter Nachbarschaft zur ersten Oase-Fläche Mandelbäume an zur Produktion von hochwertigen Bio-Mandeln. Beide Projekte sind bereits mit dem EU-Biosiegel ausgezeichnet worden. Sie werden unter der Zertifizierungsnummer MA-BIO-151 geführt.

Agroforst bedeutet: Auf ein und derselben Fläche werden gleichzeitig oder aufeinanderfolgend Bäume und Feldfrüchte angebaut, Tiere gehalten oder Imkerei betrieben. Wenn Agroforstwirtschaft richtig umgesetzt wird, ist sie eine nachhaltige Form der Landnutzung, bei der Nutzpflanzen als Bodenverbesserer dienen oder Bäume Agrarsysteme mit ihren positiven ökologischen Eigenschaften bereichern können. Gleichzeitig wird die Produktion diversifiziert und so das Risiko des Ausfalls einer der Komponenten abgepuffert. Die Bewirtschaftung von Oasen ist in Wüstenregionen bereits seit Jahrhunderten ein wichtiger Teil des Ökosystems. Wir erwarten auch an unserem Standort in Marokko positive Effekte, da sich auf den bewässerten Flächen und in der direkten Nachbarschaft auch andere Pflanzenarten ansiedeln können und sollen. Der Projektplan sieht langfristig vor, sogenannte Unterpflanzen zu den schattenspendenden Dattelpalmen zu pflanzen. Möglich sind beispielsweise Granatäpfel und verschiedene Gemüsesorten.

Hier erfahren Sie mehr über unser Projekt.

Eine nachhaltige Bewässerungsstrategie war zu jeder Zeit Grundvoraussetzung für die Oase-Projekte in Marokko. Wir arbeiten eng mit den lokalen Behörden zusammen, um sicherzustellen, dass unsere Quellen erneuerbar sind und unsere Bewässerungssysteme den höchsten Umwelt- und Sozialstandards entsprechen.

Das Projektgebiet liegt im Atlasgebirge von Marokko. Die wichtigsten Wassereinzugsgebiete hier sind der Fluss Drâa im Westen und der Fluss Ziz, der die Oasen von Tafilalet bewässert, im Osten. Das verwendete Wasser kommt somit aus verschiedenen Quellen. Das Wassermanagement wird in Marokko von staatlicher Seite betrieben und unser Projekt wurde vorab von den örtlichen Behörden geprüft. Von den Behörden erhalten Projekte nur grünes Licht, wenn Sie den Grundwasserspiegel für die nächsten 30 Jahre nicht gefährden. Eine hydrologische Umweltverträglichkeitsprüfung findet statt. Zusätzlich besteht für unser Projekt die Möglichkeit, das Bewässerungswasser aus dem Al-Hassan Addakhil-Staudamm zu nutzen (circa zehn Kilometer von Errachidia entfernt). Um zukünftige Belastungen des Ökosystems der Oasen zu verringern, hat das Ministerium für Wasser und Energie in Marokko beschlossen, in der Region einen zusätzlichen Mehrzweck-Staudamm zu bauen, der 30 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr produzieren soll.

Das Unternehmen

Die Standorte der ForestFinance-Projekte befinden sich aktuell in Deutschland, Kolumbien, Panama, Peru und Marokko. Mehr über Investitionsstandorte und die genaue Lage der Wälder und Agroforste erfahren Sie hier.

Wir fördern Natur- und Klimaschutz: Durch Wiederaufforstung von Brachflächen in Panama und Peru sowie die nachhaltige Umwandlung von Monokulturen in Vietnam und Kolumbien oder biologische Landwirtschaft in Marokko. Die Bäume, die wir gemeinsam pflanzen, tragen dazu bei, die Bodenqualität zu verbessern. Sie sind natürliche Wasserspeicher und Heimat seltener und bedrohter Pflanzen- und Tierarten.

Neben Artenschutz sind unsere Wälder auch ein wichtiger Baustein zum Schutz des globalen Klimas; Bäume absorbieren CO2 aus der Atmosphäre und können so dazu beitragen, den globalen Anstieg der CO2-Konzentration zu hemmen. Und: Die Natur braucht Zeit, sich zu erholen. Wir schützen gemeinsam den Wald dauerhaft. Die CO2-Bindung auf den ForestFinance-Flächen garantieren auch internationale Standards wie zum Beispiel Gold Standard.

Nachhaltige Aufforstung bietet auch den Menschen in Panama, Kolumbien, Marokko und Peru, die in und um unsere Projekte leben und arbeiten, vielfältige Perspektiven: Rund 200 Mitarbeitende sind zu Hochzeiten bei uns in den Projektländern beschäftigt – sie verdienen über dem nationalen Mindestlohn. 

In früheren Projekten in Vietnam wurde zum Beispiel das Sequa-Projekt gemeinsam mit der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) implementiert. Umweltbildung spielt dabei eine zentrale Rolle: Ihr Beitrag unterstützt in Panama beispielsweise einen Naturlehrpfad, den Schulen in der Umgebung aktiv nutzen, um Kinder und junge Erwachsene für die Natur zu sensibilisieren.

Die ForestFinance Gruppe ist ein wichtiger Ansprechpartner für Organisationen aus der Wirtschaft, aber auch vor allem der Forstwissenschaft und Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit. Insbesondere unsere gute Vernetzung in den Projektländern und der Ansatz, nachhaltige Entwicklung zu schaffen, erklären das Vertrauen unserer Partner.

ForestFinance ist Gründungsmitglied der Business and Biodiversity Initiative ‘Biodiversity in Good Company’ in Deutschland und der Biodiversity Partnership Mesoamerica, gemeinsam mit dem Umweltinstitut CATIE.

Ja, selbstverständlich können sich Unternehmen engagieren. Besonders geeignet dazu ist das ForestFinance-Waldschutzprojekt WaldSchützer, bei dem Sie artenreichen Regenwald in der Provinz Chiriquí in Panama mindestens 50 Jahre schützen. Es gibt jedoch auch andere Möglichkeiten für Unternehmen, nachhaltig in Wald zu investieren — bis hin zur Altersvorsorge für Mitarbeiter.

ForestFinance unterstützt Unternehmen in vielfältiger Weise bei Umweltbildung innerhalb der Belegschaft, bietet nachhaltige Team-Präsente, ermöglicht die Ermittlung und Neutralisation des eigenen CO2-Fußabdruckes und die Generierung eigener CO2-Zertifikate in unternehmenseigenen Aufforstungsprojekten. Auf Wunsch auch mit GoldStandard-Zertifizierung und regelmäßigem Reporting. 

Schreiben Sie uns an kommunikation@forestfinance.de und erhalten Sie mehr Informationen.

Die ForestFinance Gruppe mit Hauptsitz in Bonn entwickelt seit drei Jahrzehnten erfolgreich ökologische Forstinvestments. Die Unternehmensgruppe hat mehr als 7.200 Hektar in Süd- und Mittelamerika, Nordafrika sowie Asien für über 27.000 Kunden aufgeforstet. Rund 15 Mitarbeitende in Deutschland sind vor allem für Kommunikation, Kundenservice und Vertragsbetreuung zuständig. In Panama und Peru überwachen ForestFinance-Forstexpert:innen die Einhaltung der hohen Qualitätsstandards und der ökologischen und sozialen Grundsätze der ForestFinance Gruppe. In Kolumbien werden die Kundenflächen durch unseren Forstdienstleister bewirtschaftet. Seit vielen Jahren pflegen wir eine enge Zusammenarbeit.

In Panama sind mehr als 50 Mitarbeitende dauerhaft angestellt (natürlich sozialversichert). Zusätzlich werden Arbeitsplätze für circa 20 Saisonarbeitende während der Erntezeiten, bei Pflanzungen und Durchforstungen geschaffen. 

Gründer der Forest Finance Service GmbH ist Harry Assenmacher, der sich bereits seit Anfang der 80er Jahre aktiv im ökologischen Bereich engagiert. Christiane Pindur (seit 2009 im Unternehmen) ist Geschäftsführerin der Forest Finance Service GmbH.

Lernen Sie hier unser Team kennen.

Was in Deutschland im Jahre 1997 als Partnerbüro eines panamaischen Forstunternehmens begann, ist seit Sommer 2005 eine eigenständige deutsche GmbH (Forest Finance Service GmbH mit Sitz in Bonn). Mit Tochtergesellschaften in Panama und Peru sowie Partnerunternehmen in Kolumbien, die als Landbesitzgesellschaften und regionale Servicegesellschaften fungieren, pflanzt die ForestFinance Gruppe Bäume. 

Grundidee aller Projekte der ForestFinance Gruppe ist die ideale Symbiose aus ertragreichen Investitionen und ökologisch sinnvollen Aktivitäten. Es ist der ForestFinance Gruppe gelungen, Anlegern mit kleinem Budget eine nachhaltige Investition mit lukrativer Rendite in einen ökologisch nachwachsenden Rohstoff zu ermöglichen.

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